Cyberkriminelle sind zunehmend aktiv und weiten ihre Angriffe stetig aus. Das Bundeskriminalamt (BKA) verzeichnete im Jahr 2021 einen Anstieg der Cybercrime-Delikte um mehr als 12 % gegenüber dem Vorjahr, mit insgesamt 146.363 erfassten Fällen. Die Aufklärungsquote lag bei lediglich 29,3 %.
Solche Angriffe können schwerwiegende Folgen haben:
Betriebsunterbrechungen: Cyberangriffe führen auch in Bildungseinrichtungen zu schwerwiegenden IT-Ausfällen. Der Schulbetrieb wird gestört.
Finanzielle Schäden: Der deutschen Wirtschaft entsteht ein jährlicher Schaden von rund 203 Milliarden Euro durch Diebstahl von IT-Ausrüstung und Daten, Spionage und Sabotage.
Reputationsverlust: Ein eventueller Imageschaden, weil Daten von Lehrkräften und Schülern gestohlen wurden, wirkt langfristig.
Im Rahmen der strukturellen Prävention haben Schulen und Schulträger die Möglichkeit, der steigenden Bedrohungslage durch eine dezentrale Sicherung jeder Schule und jedes Schulstandorts mit dem Schulrouter Plus entgegenzutreten. Schulleitungen und Schulträger schaffen so für Lehrkräfte, Schüler sowie Eltern und Erziehungsberechtigte einen sicheren digitalen Rahmen.
Quellen: