Ein zentraler Schritt in der Zusammenarbeit zwischen Schulen und Schulträgern ist die Klärung der konkreten Bedürfnisse der Schulen. Welche Endgeräte, stationär und mobil, werden benötigt? Welche Peripheriegeräte – wie Drucker, Scanner, Laborgeräte oder Roboter – sind unverzichtbar, um den Anforderungen der modernen Pädagogik gerecht zu werden? Ebenso entscheidend sind die Lehr- und Lernmittel, sowohl in analoger als auch in digitaler Form. Diese spielen eine zentrale Rolle dabei, Lehrkräften die Umsetzung der Lehrpläne und des Schulprogramms eigenverantwortlich und mit geeigneten Werkzeugen zu ermöglichen.
Schulen zeichnen sich durch eine große Vielfalt aus: Sie können spezielle Ausrichtungen wie sprachliche, naturwissenschaftliche oder sportliche Schwerpunkte haben. Ebenso spielen städtische Gegebenheiten, Kooperationen mit Unternehmen, sozialen oder sportlichen Einrichtungen und die Einbindung in das lokale Umfeld eine Rolle. Im Rahmen des Primats der Pädagogik ist es Aufgabe des Schulträgers, diese Vielfalt zu berücksichtigen und die individuellen Anforderungen der Schulen in den Technologieplan einfließen zu lassen.
Ein besonderer Fokus sollte dabei auf der nahtlosen Integration von digitalem und traditionellem Unterricht liegen. Lehrkräfte müssen in die Lage versetzt werden, diese beiden Bereiche mithilfe geeigneter Werkzeuge miteinander zu verknüpfen. Gleichzeitig ist es essenziell, Lehr- und Lernmittel kontinuierlich zu evaluieren. Insbesondere digitale Softwareprogramme sollten daraufhin überprüft werden, wie häufig und in welchen Klassen oder Kursen sie genutzt werden, um eine effiziente Mittelverwendung zu gewährleisten.