Immer mehr Eltern, Lehrkräfte, Sozialarbeiter und Psychologen äußern Sorge darüber, dass Kinder und Jugendliche im schier grenzenlosen Informationsüberfluss des Internets verloren gehen. Suchtfördernde Algorithmen vieler Anwendungen ziehen sie in virtuelle Blasen, in denen sie fernab der Realität mit Informationen versorgt werden, die oft nicht überprüfbar oder relevant sind. Experten betonen, dass die Realität nicht unbedingt das ist, was existiert, sondern das, was Menschen als solche wahrnehmen.